Alter Fotoapparat von Agfa

EiNaus Bilderwelt

Hier gibt's nur etwas zum Gucken. *zwinker*


Fotoalben

 

Sonstiges

 


  Von Kameras und Objektiven

   Seit ich als Kind meinen ersten Fotoapparat - eine Agfa Clack - geschenkt
   bekam, habe ich gerne geknipst. Im Laufe der Jahre wechselten die Kameras.
   Mittlerweile haben wir, der mir angetraute Ehemann teilt dieses Hobby, eine
   kleine Sammlung aller möglichen Fotoapparate, und dabei ist die Agfa Clack
   nicht die älteste.

   Unsere erste Spiegelreflexkamera hatte weder Autozoom noch Motor, dafür
   aber ein Schraubgewinde (M42) - Objektiv rauf *schraub schraub schraub* ...
   da müsste noch der Telekonverter zwischen... Objektiv runter *schraub schraub
   schraub*... Konverter rauf *schraub schraub schraub* ... Objektiv rauf *schraub
   schraub schraub*... Wo ist denn der Vogel? Und wieso ist es schon dunkel?
   *zwinker*
   Dazu kam dann noch eine Sehschwäche, was das Leben mit dieser Spiegel-
   reflexkamera auch nicht leichter machte. Na ja, irgendwann landeten wir dann
   über den einen oder anderen analogen Kleinbild-Umweg dann bei den digitalen
   Kameras.

   Meine Haus- und Hofkamera, die ich praktisch immer mitschleppe, ist derzeit
   eine Fujifilm X-S1, 26x opt. Zoom (entspricht einer Brennweite von 24-642 mm),    F 2.8 – F 11. Sie hat im September 2012 meine Fujifilm FinePix S100fs
   abgelöst, die wiederum Nachfolgerin meiner Lumix FZ30 von Panasonic war.

   Diese Kameras gehören zu den sogenannten Bridgekameras, da sie über viele
   Einstellmöglichkeiten verfügen, die man auch bei Spiegelreflexkameras
   vorfindet, jedoch ein festes Objektiv haben und keinen Spiegel. Die großen
   Brennweiten sind durch den optischen Bildstabilisator recht problemlos zu
   handhaben, und die Makrofunktion ist auch nicht übel. Die Klappmonitoren der
   Fuji-Kameras sind    ausgesprochen praktisch. (Die Lumix FZ30 verfügte über
   einen Schwenkmonitor, was mir noch besser gefallen hatte.)

   Perfekt ist keine dieser Kameras, aber es hat sich in Sachen Bildqualität in den
   letzten Jahren viel getan. Gleichwohl könnte sie noch deutlich besser sein.
   Dafür würde ich persönlich auf Filmfunktion und EXR-Modus gerne verzichten.

   Alles in Allem bin ich mit der Fujifilm X-S1 recht zufrieden, weil sie ein
   praktischer "Allrounder" ist. Allesdings könnte sie bei Bildschäfe, Scharf-
   stellungsverhalten des Autofokus und Geschwindigkeit verbessert werden.
   Ein dickes Lob möchte ich Fuji für den Support aussprechen, der ist
   einfach erstklassig!

   Daneben benutze ich eine Olympus E 330 oder eine Olympus E 510, letztere
   gehört dem mir angetrauten Ehemann. Die E 330 hat den Vorteil, über einen
   einen Klappmonitor zu verfügen, die E 510 den, einen mechanischen
   Bildstabilisator im Gehäuse zu besitzen, was insbesondere bei Teleaufnahmen
   wichtig ist und sich positiv bei den Objektivpreisen bemerkbar macht. Beide
   Kameras verfügen über den sogeannten Live View, was für Gleitsichtbrillen
   träger vorteilhaft ist, vor allem wenn Schärfe manuell eingestellt werden soll.

   Folgende FourThirds-Objektive besitzen wir derzeit:
   ZUIKO DIGITAL ED 14-42mm 1:3.5-5.6 Digital SLR Olympus;
   ZUIKO DIGITAL 14-45mm 1:3.5-5.6 Digital SLR Olympus;
   Sigma 55-200mm F4-5.6 DC HSM.
   Aufgrund der Technik bei unseren Olympus-Kameras verdoppeln sich die
   angegebenen Brennweiten, also 14-42mm entsprechen 28-84mm u.s.w..

   Für extreme Makroaufnahmen benutze ich den Makrovorsatz DCR-250 von
   Raynox.

   In den gezeigten Alben finden sich allerdings auch noch einige Fotos, die mit
   älteren Kompaktkameras gemacht worden sind. So stammt beispielsweise das
   Bild 11 der Herbstserie von einer Medion SX410Z. Das war damals eigentlich
   keine schlechte Kamera, nur sehr langsam. Eine Sony DSC P-12 ist auch mit
   von der Partie. Die war nicht lange in Gebrauch, da ein kleiner Sturz aus 20 cm
   Höhe dem Display den Garaus machte und Sony sich nicht kulant zeigen
   mochte. Die Zootiere im Album "behaart" schließlich sind mit einer Panasonic
   Lumix FZ20 aufgenommen.

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